Istaby dorf

Auf einem der Hügel von Listerlandet liegt Vitaby, ein legendäres Haufendorf mit vielen antiken Funden.

Beskrivning

Istaby ist eines der größeren Dörfer auf Lister, und der Name bedeutet angeblich „das äußerste Dorf“. Hier sind die Folgen der Umsiedlung von 1826 deutlich zu erkennen, als etwa zehn Bauernhöfe aus dem Dorf vertrieben wurden. Die meisten von ihnen wurden entlang einer neu gebauten Straße angesiedelt, die südlich vom Dorf verlief, während einige Bauernhöfe nördlich des alten Dorfes angesiedelt wurden. Zur Zeit der Umsiedlung bestand die Siedlung teilweise aus rechteckigen Bauernhöfen im schonischen Stil. Heute hat sie einen eher gotischen Charakter angenommen, wobei der Gutshof vom Viehhof getrennt ist.

In den 1970er Jahren wurden Teile einer ausgedehnten prähistorischen Siedlung und eines Grabkomplexes auf den offenen Feldern südöstlich des Dorfes untersucht. Die ältesten Funde stammen aus der frühen Jungsteinzeit (ca. 3000 v. Chr.), der Großteil des Materials jedoch aus der späten Bronzezeit und frühen Eisenzeit (ca. 500 v. Chr. – 200 n. Chr.). Die Untersuchung ergab eine entwickelte Bauerngesellschaft, die hauptsächlich auf Ackerbau und Viehzucht basierte, aber auch umfangreiche Handelskontakte mit den umliegenden Gebieten pflegte. Die zahlreichen Funde sind im Blekinge Museum in Karlskrona ausgestellt.

In Istaby befand sich einst der berühmte Runenstein Istabystenen, der sich heute im Historischen Museum in Stockholm befindet.

Eine Legende besagt außerdem, dass die mythologische Himmelskönigin Ischtar zusammen mit ihren Juwelen und einer goldenen Harfe in Istaby begraben liegt.

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